Goetheplatz
Verfasst von Kristina Rochlova, Tschechische Republik
Goetheplatz, Frankfurt am Main, Tschechische Republik
Der Roßmarkt ist ein Platz in der Innenstadt von Frankfurt am Main. Nach Norden geht der Roßmarkt in den Goetheplatz.
Im frühen Mittelalter war der Roßmarkt ein freies Feld außerhalb der Stadtbefestigung.
Der Kaiser Ludwig der Bayer machte die Stadtbefestigung welche dieses Feld auch einschließte.Dieser Bezirk hieß Neustadt. Die Neustadt war noch lange ein dünn besiedeltes Gebiettigung. Der Platz diente wie ein Markt hauptsächlich für Tiere. Bald entstanden hier Gasthöfe und Steinwege. Im Jahr 1658 entstand hier der Platz. Im 17. und 18. Jahrhundert diente der Roßmarkt auch als Richtstätte.
Ende des 18. Jahrhundert entstand hier neue Häuser und neue Bauten im modernem Still. Einer der ersten war die 1789 bis 1792 erbaute Französische Kirche im Westen des Roßmarktes. Sie wurde 1944 zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die Ideen für Häuser brachten sie von Nicolas Alexander Salins de Montfort, Franzözischen Architekt. In diesem Platz entstand auch das Haus zum Goldenen Brunnen wo Catharina Elisabeth Goethe wohnte. In Ihren Briefen schrieb sie, dass der Platz von ihrem Haus die beste Aussicht von ganz Frankfurt biete.
Der mittlere Teil des Roßmarktes heißt seit 1844 Goetheplatz, weil hier das Goethedenkmal ist. Durch die zweite Weltkrieg war Goethedenkmal umgezogen. Später war rekonstruiert und dann im Jahr 2007 wieder auf Goetheplatz umgezogen. Ende des 19.Jahrhundert erbaute man hier viele neue Bauten.
Seit Ende 2006 befindet sich unter dem Goetheplatz eine Tiefgarage für 600 Stellplätze. Ihren Eingang bildet ein gläserner Pavillon auf dem Roßmarkt an der Grenze zum Goetheplatz.
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